Frauenriege-Reise ins Glarnerland vom 21. August 2016

Am Sonntagmorgen, um 6.25 Uhr machte ich mich noch ein bisschen müde, aber voller Vorfreude auf den Weg zum Bahnhof. Diesmal ging unsere Reise ins Glarnerland. Innert Kürze waren alle 20 Frauen auf Gleis 4 zur Abfahrt bereit. Wir fuhren mit dem Zug nach Glarus und stiegen dort ins Postauto um. Der Fahrer chauffierte uns routiniert durch die engen Kurven bis hinauf zum Klöntalersee. Im Rest. Rhodannerberg warteten schon Kaffee und Gipfeli auf uns. Nach dem obligaten Knipsen des Vereinsfotos marschierten wir auf dem Uferweg entlang bis ans andere Ende des Sees. Die Gegend entpuppte sich als wunderschöne Märchenwelt: „Der See leuchtet smaragdgrün, der Wald mit dem vielen Moos ist feenhaft schön, ein riesiger Wasserfall stürzt hoch oben aus dem Felsen, ein Geröllfeld ist bewohnt von vielen verschieden grossen Steinmännchen (wir bauen natürlich ein paar neue!), unseren Weg queren unzählige frischgeschlüpfte Frösche. Die sind so winzig, dass wir uns nicht trauen sie zu küssen. Nicht dass wir noch unseren Prinz verschlucken.“

Nach zwei Stunden verliessen wir den Zauberwald und folgten unseren knurrenden Mägen ins Hotel Vorauen. Leider wusste der Himmel nicht, ob er bald regnen wollte, so machten wir es uns in der Gaststube gemütlich. Nach dem Apéro wurde uns eine riesige Chalberwurst, eine Glarner Spezialität, mit verschiedenen Salaten und Pommes serviert. Nach anfänglicher Skepsis genossen wir das für die meisten von uns unbekannte Essen. Zum Dessert freuten wir uns über Heidelbeeren mit selbstgemachter Yoghurtglace, mmhh.

Obschon ein sehr kalter Wind aufzog, stürzten sich noch drei Badenixen in den kalten See. Der Kommentar dazu war einstimmig: „Sehr erfrischend!“

Nach einer kurzen Postautofahrt begannen wir unseren zweistündigen Nachmittagsmarsch. Der Weg führte uns durch Wald, über Stege und Wiesen hinunter nach Glarus. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Schon bald konnten wir unsere Regenjacken verstauen und in Glarus lachte sogar schon wieder die Sonne. Wir wurden dort sogar mit Alphornklängen begrüsst. Von einem nahen Hügel aus hörten wir „guete Sonntig mitenand“. Wie heisst es so schön, Ehre wem Ehre gebührt!

In Glarus bestaunten wir die schönen Gärten, Parks und Kirchen. Die Zeit reichte sogar noch für ein kurzes Bier und schon sassen wir wieder im Zug nach Hause. Jetzt war es Zeit, unsere Rucksäcke zu plündern und so kamen wir zu einem sehr abwechslungsreichen Znacht.

Müde, aber zufrieden und voller neuer Eindrücke fuhren wir um 20.19 Uhr wieder in Rupperswil ein. Vielen herzlichen Dank an unsere Reiseleiterinnen, Jeannette, Claudia und Beata, dass wir zusammen einen so tollen Tag erleben durften!

Gabi Meyer

  

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