Mittwoch, 23. März 2005

Besuch in Magglingen Mittwoch

Der Schweizerische Turnverband heisst die Männerriege Rupperswil recht herzlich im Verbandszentrum willkommen.

So stand es auf der, von Ruedi Hediger, Chef Spitzensport, entworfenen Einladung. Die Einladung stiess auf grosses Interesse. Ich war sehr überrascht, als sich in kürzester Zeit 30 Männerriegler mit oder ohne Frauen anmeldeten, fand doch dieser Anlass an einem gewöhnlichen Mittwochnachmittag statt.

Es brauchte schon ein paar Abklärungen, bis wir am 23. März die Reise mit dem Car nach Magglingen "Macolin" antreten konnten. Den Reisecar organisierte unser hauseigener Chauffeur Godi, der auch gleich das chauffieren übernahm.

In Magglingen angekommen, wurden wir von Ruedi "sehnsüchtig" erwartet. Nach einigen Informationen über die gesamte Sportanlage begaben wir uns in die "Jubiläumshalle". Dort nahmen wir im Schulungsraum platz. Eine Kunstturnerin war gerade am Computer mit Aufgaben beschäftigt. Von Ihr erfuhren wir, dass Sie nebst dem Turntraining eine Lehre absolviert.

Mit Unterstützung von Folien erklärte uns Ruedi die organisatorischen und finanziellen Strukturen vom STV Bereich "Spitzensport". Wir staunten nicht schlecht als er die 25 - 30 Trainingsstunden pro Turner in der Woche erwähnte. Wo finden die bloss nebenbei noch Zeit für die Lehre? Wir hatten auch Gelegenheit mit zwei Turnern der Schweizer Nationalmannschaft und dem Nationaltrainer zu sprechen.

Danach konnten wir den Turnbetrieb von der Tribüne aus hautnah erleben. Für das ungeübte Auge war es am Anfang schwierig dem Treiben in der grossen Halle zu folgen. Da wirbelte einer am Reck herum. Da sprang einer über das Pferdpauschen. In der hinteren Ecke der Halle übten die Frauen rhythmische Sportgymnastik. Ups.., da viel einer vom Reck. Hat das wohl weh getan..? Turnerinnen übten am Stufenbarren. Ein zierliches Mädchen versuchte mit eisernem Willen auf dem Trampolin einen perfekten Überschlag. Auch die Trainer hatten alle Hände voll zu tun. Sie versuchten immer wieder zu korrigieren und die Stürze der TurnerInnen möglichst gut abzufangen. Unter unseren strengen Blicken gaben sich sichtlich alle besonders Mühe.

Nach unserer "Trainingseinheit" offerierte uns der STV einen feinen Apéro. Der Wein und die "Knusperli" waren einfach köstlich...

Auf dem Heimweg machten wir noch einen Abstecher nach Wanzwil ins Restaurant "GastroRail2000". Dort wurden wir mit Raclette und Fondue verwöhnt. Die Wirtsleute liessen keine Wünsche offen. Einige brauchten aber dennoch ein "kleines" Dessert!!!

Ich möchte mich, im Namen Aller, bei den Beteiligten, Helfern und Sponsoren bedanken, für diesen einmaligen und interessanten Ausflug! (in unsere turnerische Vergangenheit...)

Der Obmann
Rolf Richner II

Mittwoch, 23. März 2005

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