Kurz vor Torschluss "Jahresende" trafen sich 40 Männerriegler zum traditionellen Abschlusshock in der "Steinige Bank"
Als ich kurz nach sechs Uhr mit meinem schwer beladenen Auto Richtung Jägerhütte fuhr, leuchteten mir lodernde Flammen entgegen, die von den gespendeten Finnenkerzen von Müller Ernst stammten. Ein schöner Empfang!
Hinter der Hütte traf ich auf die Feuerungsequipe, Rolf, Walter und Roland. Auch Hansjörg, der seit vielen Jahren die Festbänke aufstellt und das Licht montiert war da. Schon beim ersten Blick war zu sehen, dass Sie alles "im Griff" hatten.
Kurz vor sieben Uhr, die Glut hatte die richtige Grilltemperatur erreicht, brachte der Metzgermeister Ruedi das Fleisch. Einige konnten es kaum erwarten, endlich etwas zwischen die Zähne zu kriegen und stürzten sich förmlich auf die Grilladen. Die zwei grossen Stahlroste waren aber dem ersten Ansturm gewachsen. Unter Anleitung vieler musste die Feuerungsequipe Holz nachlegen, um dem nächsten Ansturm gewachsen zu sein.
Aber Roland liess sich davon nicht beirren und gab, begleitet von lauten Sprüchen und Lachen der Anderen, gezielte Anweisungen: "Ich brauche noch ein 8.5 cm und ein 12. 6 cm dickes Holzstück, sonst gibt es nicht die richtige Glut, oder es raucht zu stark!"
So verflog die Zeit im Nu und schon bald begannen wir mit dem Aufräumen. So gegen 22.30 Uhr kehrten wir noch im Freihof ein, um Erlebtes zu analysieren. Ja.. ja.. Kaffee hatten wir mit drei Kannen eindeutig zu wenig. Hoffentlich bringt der eine oder andere, der diese Zeilen liest, nächstes Jahr auch eine volle Kanne mit Kaffee oder Wasser (Kaffeepulver hat es) mit.
Allen Helfern und Spendern vielen Dank!
Der Obmann
