Samstag, 14. November 2009

Turnerabend

Der Privatsender "swiss TV" erkürte in der Finalsendung "Edelweiss und Morgenrot" den "Schweizer oder Schweizerin des Jahres 2009". Durch die Sendung führte der Moderator Sven Swiffer und seine bezaubernde Assistentin Suussy.

Wir von der Männerriege waren mit einer "anspruchsvollen" Barrenübung und einem eigens dafür gebildeten Gesangschor, dem "Stapfeacher-Chörli" als Teil des Showblocks eingeladen.

Bis es aber soweit war brauchte es viele Trainingsstunden. Fritz, unser Technischer Leiter, übte mit unseren Barrenkünstler bis das Programm bühnenreif war.
In der Sporthalle und im ehemaligen Samariterzimmer war oft zu hören…

I be de Schacher Seppeli, im ganze Land bekannt.
Be früener s'flottischt Bürschtli gsi, jetzt bin i e Vagant,
Bi z'friede…….

Kari, unser "Chorleiter", hatte es beim Üben mit uns nicht einfach. Sind doch die meisten von uns eher die Turnfahrtsänger "schön laut", dafür nicht so rein. Auch waren wir oft zu schnell oder verpassten den Einsatz. An den Hauptproben wollte dann gar nichts mehr klappen. Die glorreiche Idee kam erst wenige Stunden vor der Abendaufführung. Ein Mikrofon musste her und die eigens für uns eingespielte Musik-Begleitung wurde abgestellt. Nun konnten wir so richtig nach Gefühl singen und man hörte uns auch auf den hintersten Rängen… Die Erleichterung am Abend war gross, als es funktionierte, juhui...! Oder war es der "Weisse", der uns zusätzlich beflügelte?

Der Apfelschuss von Wilhelm Tell mit Sohn Walter leitete die Barrenvorführung ein. Stramm marschierten die neun Kunstturner unter Begleitung zackiger Musik ein. Sie zeigten dem Publikum das gut einstudierte Programm an den drei Barren. Manch einer staunte, dass sie sich an das schwierige Gerät wagten.

Auch viele Helfer von uns waren an beiden Abenden im Einsatz. Beim Auf- und Abbau waren an beiden Wochenenden jeweils 15 Männer anwesend. Diese gute Zahl ist auf den ersten Blick erfreulich. Leider waren es, bis auf wenige Ausnahmen, immer die gleichen. Wo war der Rest unserer Riege? Da müssten doch noch mehr sein? Als Obmann erwarte ich bei solchen Anlässen mehr Engagement von jedem einzelnen!

Ich bedanke mich bei Peter, der als Kassier im OK tätig war, bei Fritz und Kari für die Leitung und bei allen die zum guten Gelingen ihren Beitrag geleistet haben.

Der Obmann

Samstag, 14. November 2009

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