Sonntag, 15. September 2013

Turnfahrt Klettgau 2013

Das schaffhausische Klettgau liegt eigentlich relativ nahe an der aargauischen Kantonsgrenze und doch war es für viele von uns Männerrieglern Neuland.

Angesagt waren zwei gemütliche Wandertage mit wenig Höhenunterschieden.
So wagten sich 20 Unentwegte via Zürich und Schaffhausen und dem anschliessenden Bus auf den Weg. Das obligate Kaffee mit Gipfeli gab es diemal in der Altstadt von Schaffhausen. Auch ohne unseren Dolmetscher Bernhard Stüdli fanden wir unseren Ausgangspunkt der Wanderung, die Siblinger Höhe.

Auf dem Grat, mit Blick links ins Klettgau und rechts gegen Stühlingen,
ging es zügigen Schrittes bei noch trockenen Wetter in die Gegend von Oberhallau, wo wir uns am Waldrand an Tischen und Bänken bequem verpflegen konnten.
Für das anschliessende Kaffee verschoben wir uns ca. 10 Minuten und fanden mit dem Restaurant Gemeindehaus ein schönes Lokal.

Nach diesem Aufenthalt folgte der einzige etwas anstrengendere Anstieg wiederum auf die Krete hoch, wo auch bald ein feiner aber auch mit Wind unterstützter feiner Regen einsetzte. Diese Umstände konnten unserer guten Laune keinen Abbruch bescheren, war doch unserer Tagesziel Trasadingen bald in Sichtweite.

Kurz nach 16.00 Uhr trafen wir in unserer Logie, dem Fasshotel Ruedi, ein. Mit originell eingerichteten Zimmern in grossen Fässern und den 16 Schlafstellen in 3 weiteren Fässern fanden wir eine sauber eingerichtete Unterkunft.

Mit der Degustation von verschieden hofeigenen Hausweinen und vielen Informationen zur Gegend und den Reben im Klettgau begann der lockere Teil. Dazu gehörte auch die interessante Aussage, dass wir uns im grössten, zusammenhängenden Rebgebiet der Schweiz befinden. Mit dem feinen Nachtessen in der Tenne ging der erste Tag bald einmal dem Ende zu.

Nach einer Nacht mit Dauerregen verkündete unser Reiseleiter Marcel Schneider eine Programmänderung. Statt weiter im Regen zu wandern fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof Schaffhausen.

Dort angekommen stiegen gegen den Hausberg Munot empor, wo sich die einen verpflegten, die anderen einen Jass klopften oder ganz einfach die Aussicht genossen.
Ganz genial konnte Marcel kurzfristig eine Stadtführung organisieren.

Diese startete um 13.00 Uhr oben beim Munot mit Informationen über den Bau der Festung, ging dann in die Stadt runter zu den Zunfthäusern, Kloster und Kirchen.
Danach stand uns die verbleibende Zeit zur freien Verfügung. Das inzwischen fast perfekte Wetter lud zu einem ausgedehnten Stadtbummel ein.

Bald ging es wieder zurück in den Aargau, wo wir von den Frauen erwartet wurden.

Vielen Dank den Organisatoren Marcel Schneider und Rolf Brudermann für die perfekte und flexible Durchführung.

Hanspeter Hümbelin

Impressionen Martin Jost

Sonntag, 15. September 2013

Downloads