Kunterbunt waren nicht nur das Programm und die Festwirtschaft, sondern auch das Wetter.
Freitag , 1. Juli 2016
Nach einer reibungslosen Aufbauwoche durften wir am Freitagabend um 18.00 Uhr die Festwirtschaft eröffnen. Bereits um 17.15 Uhr trafen die ersten Helfer beim Helferpoint ein und wurden von unserer Personalverantwortlichen Tamara und unserem Festwirt Christoph kompetent empfangen und instruiert. Pünktlich zum Festbeginn versorgten wir unsere ersten offiziellen Gäste, die JUKO, mit Champus und Pommes.
Bei wunderschönem Wetter trudelten danach die ersten Gäste in Festlaune im Festzelt ein und wurden bestens mit Essen und Getränken versorgt.
Während dem auch bereits unser Barkeeper Simon mit seiner Crew die Villa Kunterbunt eröffnete und der Aussenstand die ersten Hotdogs verkaufte, wurde das eigentliche Jugendfest mit dem Schüler-Lehrer/Behörden-Match und einer Ansprache der OK Präsidentin JUKO Uschi Rapolani eröffnet. Während der Pause unterhielten alle Schülerinnen und Schüler die Zuschauer mit kunterbunten Reigen.
Der nötige Support der Speaker- und Sound-Anlage auf der Sportwiese und im Festzelt wurde während dem ganzen Festweekend kompetent von Pascal Spanò und seinem Team übernommen.
Samstag, 2. Juli 2016
Frühmorgens um 06.00 holten uns einige STV „Pulverschützen“ mit Böllerschüssen aus dem Bett. Draussen regnete es „noch nicht in Strömen“. 08.00 Uhr dann das Zeichenläuten, welches eindeutig auf Schönwetterprogramm deutete. Naja, die Sonne wäre ja schon auf unserer Seite gewesen, wenn nicht dicke graue Wolken ausgelaufen wären.
Wir bereiteten das Zelt, welches gänzlich im Sumpf zu versinken drohte, vor für die nach dem Umzug ankommende Festgemeinde. Um den wunderschön gehegten und gepflegten Festrasen zu schonen, wurden sämtliche Gäste den Strassen nach ins Festzelt umgeleitet.
Triefend nass, matschig aber glücklich für den bevorstehenden „Schärme im Zelt“, füllte sich das Zelt langsam. Wer zuletzt kam musste sich mit Petrus versöhnen, da die letzten Stehplätze leider nur noch draussen zu finden waren.
Nach einer wunderschönen Morgenfeier wurde es erstmals hektisch im Zelt. Regen macht Hunger. Zusätzlich musste die überschwemmte Kaffeestube notfallmässig mit einem festen Boden versehen werden.
Um 15.30 fand sich unsere Ersatz-Partyband „WIPS“ aus Stuttgart im Festzelt ein. Techniker und Supporter waren bereit für den grossen Einsatz. Kurz noch ein Soundcheck und punkt 20.30 Uhr ging die Party ab. Ziemlich gespannt oder angespannt war das OK auf die Reaktionen vom Publikum. Je später der Abend, desto besser die Party. Rupperswilerinnen und Rupperswiler liessen es sich nicht nehmen, ausgiebig zu festen. Die WIPS, welche ansonsten eher auf ziemlich grösseren Partys auftreten, wurden an diesem einen Abend zu unseren Freunden! Vielen Dank, dass ihr kurzfristig einspringen konntet. Ihr wart super!!!!
Nachdem das Festzelt so langsam aufgeräumt und vorbereitet wurde für die Morgenmatinée kamen viele nicht im ersten Anlauf an der Villa Kunterbunt vorbei und blieben dort noch hängen bis in die frühen Morgenstunden!
Sonntag, 3. Juli 2016
Ein paar Vögel befreiten während der Nacht das Zelt von Pommesresten und anderen Delikatessen. Die Sonne lachte. Der Festplatz war bereits wieder wunderschön hergerichtet von Nicolas und seinem Team. Einem wunderschönen Sonntag stand somit nichts mehr im Wege.
Der Sonntag war gespickt mit Programmpunkten. Deshalb war das Zelt immer mehr oder weniger voll. Die Festwirtschaft lief auf Hochtouren. Langsam liess die Anspannung vom OK nach, da bisher alle Programmpunkte reibungslos verlaufen sind.
Die Aufführung von Tänzerinnen-und Tänzer der Dancefactory wurde noch zu einem Höhepunkt im Festzelt.
Nach der Rangverkündigung des schnellsten Robischwilers war Nicolas bereits in den Startlöchern, um den Abbau in Angriff zu nehmen. Viele Turnerinnen und Turner waren auch am Sonntagabend noch zur Stelle und halfen fleissig mit, so dass um ca. 19.00 Uhr fast alles rückgebaut war.
Extrem müde und zufrieden über den Festverlauf wurde wie bereits im Aufbau noch ein letztes Mal grilliert und die Gemeinschaft genossen.
An dieser Stelle danke ich allen Helferinnen- und Helfern, welche von a-z voller Motivation zur Verfügung standen. Ihr habt angepackt wo ihr konntet, seid immer wieder spontan eingesprungen und als Einheit sind wir jederzeit respektvoll miteinander umgegangen.
Ein besonderer Dank gilt meinen OK-Kolleginnen und Kollegen. Jeder von euch ist ein absoluter Profi in seinem Gebiet. Euer riesiges Engagement kann man eigentlich gar nicht in Worte fassen. Die Zusammenarbeit mit euch hat enorm Spass gemacht.
Als STV Rupperswil dürfen wir stolz sein auf unsere Leistungen und auf ein durchaus gelungenes Fest zurückblicken.
(Susanne Sommer, OK-Präsidentin)
