Kantonales Unihockeyturnier Obersiggenthal

Im Vorfeld hiess es trainieren…, trainieren…, wollten wir uns doch gegenüber dem Vorjahr verbessern. Unter kundiger Anleitung von Roger Wisler wurde in mehreren Turnstunden, Technik und Taktik geübt. Wir nutzten auch die Gelegenheit, gegen die Aktiven hart umkämpfte Trainingsspiele auszutragen. Leider gingen wir in fast allen Fällen als Verlierer vom Platz. Die Jugend ist einfach noch zu stark für uns "Senioren…". An dieser Stelle vielen Dank an die Aktiven, dass sie sich die Zeit nahmen, uns zu vordern.

Sonntag, 26. März morgens um 6.50 Uhr, war Besammlung bei der Sporthalle. Einige hatten wegen der Sommerzeitumstellung in der Nacht noch Startschwierigkeiten. Wo ist unser Torhüter? Wo die Leibchen, die er uns zur Verfügung stellen würde? Ohne Ihn können wir auch gleich zu Hause bleiben. Roger versuchte alles wieder in den Griff zu bekommen, was ihm auch gelang und so beschlossen wir, die Fahrt nach Obersiggenthal in Angriff zu nehmen.

7.45 Uhr: Rupperswil muss das Spielgeschehen eröffnen. Der Torhüter und die Leibchen sind da "Gott sei Dank…". Nur wo ist der Rest der Spieler geblieben? Da fehlen doch noch zwei oder drei…. Den Verantwortlichen war das aber egal und die Spiele wurden pünktlich angepfiffen.

Wir wurden vom Ansturm des Gegners förmlich überrannt und verloren das Eröffnungsspiel mit 4:1. In der Zwischenzeit fanden sich auch die restlichen Mannschaftskollegen in der Sporthalle ein. Nach dem Spiel nahm uns Spieltrainer Roger ins Gebet und brachte uns seinen Unmut über unsere Leistung unmissverständlich zu verstehen. Die nächsten vier Spiele konnten wir dann zu unseren Gunsten entscheiden. Im letzten Spiel, in der Vorrunde, trafen wir auf den späteren Gesamtsieger "Küttigen" und verloren 2:0.

In der Zwischenrangliste lagen wir auf dem dritten Platz und qualifizierten uns somit für den Halbfinal. Unser Gegner war wiederum kein geringerer als Küttigen. Dieses mal waren wir auf ihre schnell und taktisch perfekt ausgeführten Angriffe gefasst. Leider wurde uns unsere Schwäche, das Torschiessen zum Verhängnis. Trotz vielen Torchancen konnten wir keine verwerten. Unser Gegner war da nicht so "zimperlig" und schlug bei der erst besten Gelegenheit zu! So spedierten Sie uns mit 1:0 aus dem möglichen Final. Nun spielten wir im kleinen Final gegen Schlossrued. Unsere Kräfte reichten aber nicht mehr aus, ihnen Parole zu bieten und so mussten wir uns mit dem vierten Schlussrang begnügen.

Trotzdem ist eine tolle Steigerung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Erstes Etappenziel auf dem Weg zum Kantonsmeister ist erreicht.

Vielen Dank unserem Trainer Roger für seinen engagierten Einsatz. Sein kurz vor Trainingsbeginn verschicktes SMS "Hey Boys.." (zur Erinnerung) kam bei den Spielern gut an. Natürlich auch ein Dankeschön an die Spieler, auch sie haben ihren Beitrag zu diesem unvergesslichen Sonntag geleistet.

Der Obmann
Rolf

Rangliste
Kategorie Männer