Dieses Jahr war das Hauptfeld der Wanderer 27 Mann stark, die sich beim Bahnhof Rupperswil in Richtung Gislifluhgipfel in Bewegung setzten. Die mitgebrachten Desserts wurden zuvor beim Bahnhof im Auto von Hansruedi verstaut, hoffentlich kommt er heil in der "Teehütte" an. Beim Aufstieg zum Gipfel trafen wir auf weitere Männerriegler, die mit einem Vorsprung auf das Hauptfeld gestartet waren. Der Wald in der oberen Region der Gislifluh war wunderschön mit "Biecht" verzuckert. Beim Gipfelkreuz gab es zur Belohnung Salami und den traditionelle Gipfelwein. René, Roland vielen Dank!
Nach kurzer Rast brachen wir dann zum Naturfreundehaus auf. Eine "modernisierte" Finnenkerze wies uns schon von weitem den Weg. So erreichten wir problemlos die Hütte und wohlige Wärme empfing uns beim Eintreten. In der Küche herrschte Hochbetrieb. Die fünf Küchenchefs André, Peter, Hanspeter, August und Viviano, jeder ein Virtuose in seinem "Koch-" Fach, waren schon an der Arbeit. Die Stube war schon gut gefüllt mit Kameraden, die mit den Autos gekommen waren. Nun wurde der Apéro, der von Hansjörg gespendet wurde, serviert. Dem Spender sei Dank!
Dann ging alles wie gewohnt, Schlag auf Schlag weiter, schien es doch, dass die einen am Verhungern waren. Als erstes wurde der Salat von Max serviert. Max vielen Dank! Danach wurde den 44 Anwesenden die Spaghetti Bolognese von der Küchencrew geschöpft. Für alle die nach dem ersten Gang nicht genug hatten, gab es noch einen "angepassten" Nachschlag.
Witze wurden erzählt, auch das Schwyzerörgeli von Godi kam zum Einsatz, es wurde fröhlich gelacht und gesungen. Nur das Rauchverbot vom Obmann schien ein wenig auf die Ausgelassenheit zu drücken.
Die Zeit zwischen dem Hauptgang und dem Dessert wird normalerweise zum Abrechnen genutzt. Dieser Anlass ist nicht gratis, müssen doch die Hausmiete und die Spaghettis bezahlt werden. Ein Mitglied aus unseren Reihen, der dieses Jahr seinen 65-igsten feiern konnte, griff tief in seine Geldbörse und bezahlte uns beides. Lakonisch meinte er "Das ist meine erste AHV"....
Roland, an dieser Stelle im Namen von uns allen, vielen herzlichen Dank!
Das Dessert hatte den Transport, "Gott sei Dank", gut überstanden. Es sah wie immer einladend "gluschtig" aus. Vielen Dank an alle Kuchenbäcker-, Innen! Auch ein paar Kaffee "Avec" oder ohne durften nicht fehlen. Schnaps hatte es genug, dafür sorgten einige MR-ler.
So gegen 22.30 Uhr machten sich die Meisten auf den Heimweg Richtung Rupperswil. Einige trafen sich noch im Hotel Bären zum "Schlube" bevor man endgültig nach Hause ging.
Dem Organisatoren-Team unter der Leitung von Hanspeter, danken wir alle für Ihren geleisteten Einsatz.
Der Obmann
