Plaisir Weekend

Am Samstagmorgen, um 8.45, besammelten wir uns vor der Sporthalle. Mit einigen Minuten Verspätung traf auch Mosi ein, so dass wir um 9 Uhr die Motoren starten und den Weg nach Interlaken unter die Räder nehmen konnten. Nach etwa einer Stunde verpflegten wir uns bei der Raststätte Grauholz mit Kafi und Gipfeli. 1 ½ Stunden später checkten wir in der Alpen Lodge ein, und stärkten uns anschliessend mit Wurst und Brot. Nach weiterten 10 Minuten Autofahrt trafen wir im Basiscamp von Alpine Raft ein, wo wir uns sogleich einen Neoprenanzug griffen. Das anziehen bereitete allen grosse Schwierigkeiten, da unsere Körper nicht in die engen, feuchten, Anzüge passen wollten. Mit grossen Anstrengungen  haben wir es doch geschafft, hineinzuschlüpfen. Bevor wir mit einem Kleinbus zum Ausgangspunkt unseres Abenteuers fuhren, rüsteten wir uns noch mit einem Helm und einer Schwimmweste aus. Jetzt waren wir bereit ins kalte Wasser zu springen. Mit spektakulären Sprüngen  überwältigten wir die Hindernisse die sich uns in den Weg stellten. Obwohl es an gewissen Stellen Mut und Überwindung brauchte, und es auch bränzlig wurde kamen wir nach 1 1/2h   alle gesund und glücklich im Basiscamp an. Diese Unternehmung raubte uns völlig das Zeitgefühl. Dachten wir doch es sei erst eine halbe Stunde vergangen. Weil wir noch nicht genug hatten vom Wasser besuchten wir noch das Hallenbad in Interlaken, wo wir nach dem Wasser noch ein spannendes Minigolfturnir bestritten. Nachdem der Sieger erkoren war, bezogen wir unsere Zimmer und machten uns frisch für den Ausgang. In Thun servierte uns Doris kein Brot, dafür ein leckeres Nachtessen. Danach widmeten wir uns noch dem Thuner Nachtleben.

 

Am Sonntagmorgen genossen drei von uns ein feines Frühstück. Doch einem tat nicht so gut. Er war für den Rest des Tages stillgelegt. Als die restlichen sechs von uns endlich verlassen hatten, nahmen wir im Tchibo ein zweites Frühstück ein. Nun begaben wir uns zum Seilgarten Interlaken. Nach einigen misslungenen Anläufen kamen wir am Ziel an. Sogleich liessen wir uns von dem Aufseher des Seilgartens instruieren, und absolvierten die technisch schwierigeren Parcours. Plötzlich verspürten wir alle einen Riesenhunger und bestellten deshalb beim Thai food express eine Zwischenverpflegung. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Heimweg nach Rupperswil. Der allerdings länger dauerte als erwartet, weil wir mehrere Stunden im Stau standen. Doch das beeinträchtigte die gute Stimmung keineswegs. Glücklich und zufrieden kamen wir in Rupperswil an.

Dies war ein unvergessliches Wochenende mit viel Fun, Abenteuer und Nervenkitzel!

Quel plaisir!

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