Dorfpost 3/2014

Kreisturnfest, 28. Und 29. Juni

Am Samstagmorgen um 7.15 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Rupperswil. Der Festwagen stand schon bereit zur Gepäcksaufname. Nach einer kurzen Begrüssung brachen wir mit unseren Fahrrädern Richtung Hendschiken auf.

Angekommen auf dem Festplatz, begann unser Festwagen Team mit dem Aufbau. Wir anderen schauten dabei tatkräftig zu. Denn mental waren wir schon bei unserem ersten Wettkampf, den Sprüngen. So ging es auch schon los zum Einlaufen und einer letzten Ablaufprobe. Dann galt es ernst. Im Wettkampfzelt angekommen, bauten wir in Windeseile die Anlage auf und begannen mit dem Einspringen. Als die Musik startete, zeigten wir das erlernte der letzten Monate. Es wiederspeigelte sich in der Note 8.15. Es sollte die beste des Tages bleiben. Wir hatten aber keine Zeit uns auszuruhen, es ging gleich weiter mit den Schaukelringen. Nach dem Höhenflug kam der Tiefpunkt. Mit der Note 7.50 überzeugten wir an den Ringen nicht. Darum neue Hoffnung, neues Glück. In der Gymnastik und Team Aerobic starteten wir das erste Mal versetzt. Das heisst wir konnten die jeweiligen Vorführungen anschauen. Mit dieser Unterstützung konnten wir dort 7.94 in der Gymnastik und 8.12 im Team Aerobic herausholen.

Einige Turner üben die Pyramide.Nach dem anstrengenden Wettkampfmorgen gingen wir zu unserem Wagen zurück. Wir haben den Vereinsapero vorgezogen, weil wir dem Wetter nicht trauten. Aber es hielt sich gut. Den ganzen Nachmittag lang konnten wir uns auf der Wiese austoben. Auch turnerisch übten wir bereits für die Gymaestrada, mit vielen Akroelementen und Pyramiden. Die Kreativität kannte keine Grenzen.

Gegen den Abend kam dann das schlechte Wetter. Uns störte das nicht weiter, denn das Festzelt war im trockenen und bei den gelegentlichen Unterbrüchen konnte man sehr gut zwischen den einzelnen Zelten und Bars wechseln. Sodass der Festgedanke nicht gestört wurde. Im frühen Morgen zogen sich die übriggebliebenen von uns zum Wagen zurück zum Schlafen. Wir waren nur noch ca. 12 Leute, der Rest ging bereits im Verlaufe des Abends nach Hause.

Am Sonntagmorgen, gut ausgeschlafen, standen wir auf. Es gab Frühstück vom Grill. Steaks mit Pizza und Kaffee, was halt noch übrig war. Als wir mit dem Essen fertig waren, begannen wir unseren Wagen abzubauen und brachen Richtung Rupperswil auf. Um ca. 12.00 waren wir beim Bahnhof angekommen und somit war das Kreisturnfest 2014 aus Rupperswiler Sicht offiziell beendet.

Die aktiven Turnerinnen und Turner des STV Rupperswil am Kreisturnfest.

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