Skiweekend Engstligenalp, 10./11. Januar
Wir trafen uns um am Samstagmorgen um 07:00 Uhr vor der Turnhalle in Rupperswil. Nachdem alle ihre Ausrüstung verstaut und ein gemütliches Plätzchen im Car gefunden hatten, erfolgte eine kurze Ansprache der Organisatoren Simon Matter und Jérôme Hübscher. Während der Fahrt wurde noch gefrühstückt, miteinander gesprochen oder noch gedöst, bis wir schliesslich gegen zehn Uhr bei der Talstation Engstligenalp angekommen sind.
Sobald alle die Schneesportausrüstung angezogen hatten, ging es mit der Gondel hinauf ins Skigebiet. Oben angekommen, deponierten wir unser Gepäck in der Unterkunft und machten uns auf, um in verschiedenen Gruppen das schöne Wetter beim Ski- und Snowboardfahren zu geniessen oder durch die gemütliche Landschaft zu spazieren.
In dem eher kleineren Skigebiet sahen wir uns auf den Pisten immer wieder und auch die Gruppenkonstellationen veränderten sich so stetig. Zum Mittagessen traf sich der grösste Teil auf der sonnigen Terrasse unterhalb der Piste. Am Nachmittag ging es dann wieder auf die Piste, die neben uns nur noch von ein paar wenigen Skifahrern befahren wurde.
Gegen Abend trafen wir uns vor der Unterkunft zu einem gemeinsamen Apéro bei Sonnenuntergang. Anschliessend hatte jeder Zeit für sich, um zu jassen, gemütlich ein Bier zu trinken, zu schlafen oder in der Sauna die Muskeln zu entspannen.
Nach dem gemeinsamen Fondue im Iglu ging jeder seinem eigenen Abendprogramm nach. Es wurde gejasst, Billard gespielt, Witze gerissen oder in der Après-Ski-Bar gefeiert.
Nach dem Morgenessen gingen trotz des struben Wetters neun wackere Skifahrer auf die Piste, die extra für diese geöffnet wurde. Die anderen sassen gemütlich zusammen, tratschten und jassten oder ruhten sich aus. Wegen des Wetters reisten wir etwas früher als geplant nach Rupperswil zurück. Dort angekommen, verabschiedeten wir uns und gingen nach Hause, um auch den Rest des Wochenendes noch zu geniessen.
Trainingslager Gymnaestrada, 17. Januar
An diesem Samstag schauten wir den letzten bis dato unbekannten Block an. Nachdem dieser einstudiert war, wurde an den anderen Teilen trainiert und gefeilt, so dass wir gegen Abend alle acht Blöcke zusammenhängen und zum ersten Mal am Stück durchturnen konnten.
Erfreulicherweise war es fast allen Teilnehmern möglich, anwesend zu sein und das Programm als Ganzes kennenzulernen. Während dieses Trainingslagers wurden zudem noch sämtliche Spezialeffekte getestet, präsentiert und eintrainiert.
Bei der Videoanalyse am Abend sahen wir das Programm einmal als Ganzes. Dabei wurde auch ersichtlich, dass wir einen guten Schritt vorwärts gemacht haben und es eine tolle Aufführung wird; aber auch, dass wir vor allem in den Bereichen Einzelausführung und Synchronität noch recht Potential nach oben haben. Doch daran arbeiten wir jeden Dienstag bis zur Gymnaestrada, um in Helsinki eine umwerfende Show zu bieten.
Volleyball Wintermeisterschaft der Damen, 18. Januar
An diesem Sonntag konnten die Damen unter Beweis stellen, was sie in den vergangen Wochen im Training gelernt und erprobt hatten. Sie zeigten den anderen Mannschaften, dass sie gut vorbereitet waren und platzierten sich am Ende des Turnieres auf den Plätzen eins und vier.
Unihockey Wintermeisterschaften, 20./23. Januar
In der Vorrunde am Dienstag gelang es beiden Herrenmannschaften, sich für die Finalrunde zu qualifizieren.
Am Freitag verpasste Rupperswil 1 das Podest nur knapp und landete auf dem vierten Platz. Für Rupperswil 2 lief es nicht mehr so gut und sie platzierten sich schliesslich auf Rang acht von insgesamt fünfzehn Teams. Die Damen setzten sich im entscheidenden Spiel gegen ihre Kontrahentinnen durch und konnten so noch den dritten Platz für sich beanspruchen.
Während diesen Wintermeisterschaften in Rupperswil sorgten jene Vereinsmittglieder, die bei den Turnieren nicht gerade sportlich aktiv waren für die Verköstigung der niedergekämpften Sportler und deren Fans.
